Influenza-Epidemien treten nahezu jährlich während der Herbst- und Wintermonaten auf und betreffen etwa fünf bis 15 Prozent der Bevölkerung. Besonders bei älteren Menschen kann die Grippe zu lebensbedrohlichen Komplikationen – wie beispielsweise Lungenentzündung – führen. Die Impfung ist jährlich empfohlen, besonders z.B. für Personen ab dem vollendeten 50. Lebensjahr, Personen mit chronischen Erkrankungen, Schwangeren und für Kontaktpersonen jener Menschen, die ein besonderes Risiko für schwere Erkrankungsverläufe haben. Da sich die Influenzaviren ständig verändern, muss der Influenzaimpfstoff jedes Jahr neu verabreicht werden, damit ein ausreichender Schutz gegen die veränderten Formen der Viren gewährleistet ist. Die Impfung selbst ist im Allgemeinen gut verträglich. Ein Schutz vor Erkältungskrankheiten  und grippalen Infekten durch andere Virusinfektionen besteht jedoch nicht