Allergischeund Erkrankungen und Asthma bronchiale sind häufige Erkrankungen im Kindes und Jugendalter.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung, es handle sich hierbei um Erkrankungen, die nur im jungen Lebensalter auftreten können, sehen wir uns derzeit mit einer steigenden Anzahl von allergischen Erkrankungen im höheren Lebensalter und auch im Seniorenalter konfrontiert. Dieser Trend wird weitgehend unterschätzt und oft in der weiteren Differentialdiagnostik nicht berücksichtigt. Die Literaturangaben über die Häufigkeit von allergischen Erkrankungen bei Senioren unterliegen einer großen Bandbreite. Je nach Literatur wird eine allergische Rhinitis bei bis zu 20% der Patienten diagnostiziert.

Ganz allgemein versteht man unter dem Auftreten einer Allergie eine überschießende oder unerwünschte heftige Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte Eiweißpartikel. Die häufigsten finden sich in Blüten und Gräserpollen oder in den Exkrementen von Hausstaubmilben.

Typischerweise beginnen die Symptome mit einer Rötung der Augen und mit Schnupfen, bei Hausstaubmilbenallergie vor allem in der Nacht. Auch erstmals auftretendes, hartnäckiges über mehrere Wochen bis zu sogar Monaten anhaltendes Husten, sind typische Symptome einer Allergie. Bei längerem Anhalten der Beschwerden und bestehender Allergie kann es auch beim älteren Patienten zu dem gefürchteten Etagenwechsel kommen. Das bedeutet, dass die Symptomatik von der Augen- und Nasenreaktion in den Bereich der unteren Atemwege, verlagert wird. Hier bilden sich dann die typischen Symptome des Asthmas aus: Atemnot und pfeifende Atmung während der Nacht. Wichtig sind vor allem bei älteren Patienten die Differentialdiagnosen, die zum Unterschied von jüngeren Patienten sehr vielfältig sein können. Sehr häufig besteht eine Herzerkrankung, wie Vorhofflimmern oder eine arterielle Hypertonie. In ganz seltenen Fällen können Asthma-ähnliche Symptome durch Blutdruckmittel wie Betablocker oder ACE Hemmer ausgelöst werden.

Bei längerem Anhalten der Beschwerden und bestehender Allergie kann es auch beim älteren Patienten zu dem gefürchteten Etagenwechsel kommen. Das bedeutet, dass die Symptomatik von der Augen- und Nasenreaktion in den Bereich der unteren Atemwege, verlagert wird. Hier bilden sich dann die typischen Symptome des Asthmas aus: Atemnot und pfeifende Atmung während der Nacht. Wichtig sind vor allem bei älteren Patienten die Differentialdiagnosen, die zum Unterschied von jüngeren Patienten sehr vielfältig sein können. Sehr häufig besteht eine Herzerkrankung, wie Vorhofflimmern oder eine arterielle Hypertonie. In ganz seltenen Fällen können Asthma-ähnliche Symptome durch Blutdruckmittel wie Betablocker oder ACE Hemmer ausgelöst werden.

Generell gilt derzeit, dass die Allergiesymptome und die Entwicklung von Allergien bei älteren Patienten unterschätzt werden. Jeder Patient der Atemnot, Husten, Augenjucken oder eine verstopfte Nase entwickelt, sollte einer entsprechenden Abklärung mit einem Allergietest und einer Lungenfunktion zugeführt werden.

Nach Voranmeldung in meiner Ordination Tel: 07472 62 506 können Sie einen Allergietest und eine Lungenfunktion durchführen lassen. Mozartstraße 26 Amstetten

Asthma bronchiale im höherem Lebensalter und allergische Symptome können sehr gut behandelt werden. Die Therapie trägt zum wesentlichen Teil zur Erhaltung der Lebensqualität bei, verbessert die Lungenfunktion bzw. verhindert ihren Verlust an Funktionsfähigkeit.

Dr. Alexander Huber
Lungenfacharzt Amstetten